Casinos, die Therapien sponsern, erscheinen vielleicht ein wenig paradox, sind es im Grunde aber gar nicht. Es ist durchaus üblich, dass mit dem Gewinn aus Glücksspielen wohltätige Organisationen unterstützt werden. Insbesondere Kinder werden gerne gefördert, weil sie keine Chance haben, sich alleine finanzielle Unterstützung zu verschaffen. Da die Therapie von Rechenschwäche in aller Regel von der Familie privat finanziert werden muss, können es sich manche Eltern schlichtweg nicht leisten, ihrem Kind professionell helfen zu lassen. Das ist umso tragischer, als dass das Kind sich ein Leben lang mit Problemen wird herumschlagen müssen.
Casinos und Mathematik
Bei Glücksspielen geht es nicht nur um Glück. Natürlich hängt es vom einzelnen Spiel ab, inwiefern Glück oder Fähigkeit zum Gewinn führen. Während beim Automaten oder Roulette alleine das Glück über den Erfolg entscheidet, sieht es bei Poker oder Blackjack schon anders aus. Wie Sie unter Ihr Leitfaden für Online-Blackjack nachlesen können, bedarf dieses Spiel einiges an Mitrechnen. Somit wird es von Spielern, die unter einer Rechenschwäche leiden, erst gar nicht gespielt. Beim Poker sind sogar besonders hohe mathematische Fähigkeiten gefragt. Es geht um die Verteilung der Karten, um Wahrscheinlichkeiten und vieles mehr. Eine Dyskalkulie ist hier ein großes Handicap.
Online Casinos fördern Therapie von Rechenschwäche
Es liegt also durchaus im Interesse von Online Casinos, sich für die Therapie von Dyskalkulie einzusetzen. Noch sind solch großherzige virtuelle Spielhallen schwer zu finden. Es ist sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis die großen Anbieter hier ihre Chance erkennen, im Sinne ihrer Kundschaft zu handeln und gleichzeitig ein positives Image in der Öffentlichkeit aufzubauen. Wie es bereits die staatlichen Lotterien tun, könnten sie einen Teil ihrer Gewinne in karitative Projekte stecken und so ihren Beliebtheitsgrad steigern. Gerade bei schulischen Entwicklungsstörungen wie der Rechenschwäche ist eine finanzielle Unterstützung aus der Wirtschaft so wichtig, weil manche Kinder sonst gar keine Chance auf eine angemessene Therapie haben.